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Zukunftswerkstatt
e.V. Leipzig
Projekte
Information zu den Projekten


Unter dem Dach der Zukunftswerkstatt e.V. Leipzig sind vier Projekt vereint. Die tragenden Säulen bestehen aus den Projekten “ARBEIT statt STRAFE”, Ambulante Hilfen §30 SGB VIII“, JOB SET”, und “TAKE OFF”. “JOB SET” ist für Schüler und Schülerinnen von Jahrgansstufe 6. bis 9. gedacht, die gefährdet sind einen Schulabschluss zu erreichen. “ARBEIT statt STRAFE” ist für jugendliche und junge Erwachsene die Sozialstunden ableisten müssen. “TAKE OFF” ist für Schüler die nicht mehr zur Schule gehen, um wieder einen Einstieg in das Schulleben zu finden und einen qualifizierten Schulabschluss zu erreichen.

Unser Leitbild


Wer sind wir?

Die Zukunftswerkstatt e.V. Leipzig wurde 1991 gegründet und ist als Mitglied des DPWV anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Gemäß seiner Satzung bietet der Verein Leistungen der Jugendberufshilfe bzw. arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit an. Gegenwärtig ist er Träger der Projekte „ARBEIT statt STRAFE“ – Sozialintegration strafgefährdeter und straffällig gewordene Jugendlicher im Übergang Schule – Beruf und „TAKE OFF“ – Jugendwerkstatt für Schulverweigerer gemäß § 13 SGB VIII. Das Projekt „JOB SET“ ist ein modular aufgebautes Leistungsangebot zur Erhöhung der Quote von Schülerinnen und Schülern, die einen Schulabschluss erreichen.

Der Verein versteht sich als fester Bestandteil des Leistungsangebotes der Stadt Leipzig auf dem Gebiet der Jugendberufshilfe. Es drückt dieses auch dadurch aus, dass er sich aktiv in das Netzwerk der Förderung von Jugendlichen im Übergang Schule – Beruf einbringt.


Was wollen wir?

Zukunftschancen und die Lebensqualität von jungen Menschen hängen nach wie vor davon ab, wie es ihnen gelingt, sich auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu bewähren. Eine Vielzahl der heranwachsenden Jugendlichen und jungen Volljährigen sind aufgrund ihrer sozialen Herkunft, ihrer erschwerten Sozialisationsbedingungen und individueller Beeinträchtigung auf besondere Förderungen bzw. Hilfen angewiesen. Schulverweigerung, unzureichende Schulabschlüsse, Ausbildungsunfähigkeit, Delinquenz und fehlende Berufsmotivation sind nicht nur individuelle sondern auch soziale Risikofaktoren, sie beeinträchtigen den regionalen Wirtschaftsstandort.

Der Verein verfolgt das Ziel, auf dem Gebiet der Jugendberufshilfe insbesondere an den Schwellen Schule – Ausbildung – Erwerbsarbeit bedarfsgerechte Leistungen anzubieten, die sich auszeichnen durch:


● ihren präventiven Ansatz

● das Zusammenführen von schul-, sozial- und berufspädagogischen Kompetenzen

● den Einsatz hoch qualifizierten Personals sowie

● Innovationsfreudigkeit und Transparenz

● die Leistungsangebote des Vereins sind strikt darauf ausgerichtet, die Voraussetzungen der Teilnehmer hinsichtlich eines gelingenden Einstiegs in die Erwerbstätigkeit nachhaltig zu verbessern und ihre passgenaue Vermittlung aktiv zu unterstützen.



Wie wollen wir das Ziel erreichen?

Die Projekte des Vereins setzen mit ihren berufsorientierten Angeboten so früh wie möglich ein, d.h. nicht erst dann, wenn sich soziale Konfliktlagen verfestigt haben, sondern bereits dort wo sie sich zu manifestieren beginnen. Die Hilfen können so nicht nur ökonomischer und wirksamer geleistet werden. Sie sind dergestalt auch geeignet, der Gefahr von Kindeswohlgefährdungen zu begegnen.

Hebung des Selbstwertgefühls, realistische Lebensplanung, Lernmotivation sowie Case-Management und Job-Coaching gehören neben der Vermittlung von berufsbezogenen Schlüsselqualifikationen und Qualifizierung zu den elementaren Bestandteilen der Betreuung.

Partizipation der Jugendlichen, Teamarbeit, weit gefächerte Kooperationsbeziehungen und Orientierung an den Besten sind unverzichtbare Prinzipien unserer Arbeit.

Zur strikten Orientierung der Leistungsangebote am Bedarf und zur Erfüllung von Kundenanforderungen hat der Verein ein Qualitätsmanagementsystem implementiert und stellt sich jährlich den Verfahren seiner Bewertung.

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